Regionalgruppentreffen Niedersachsen in der MHH
An diesem Treffen hatten wir die Kontakt- Informations- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich, kurz KIBIS genannt zu Besuch. Sie unterstützt und fördert die Selbsthilfearbeit in der Region Hannover.
Frau Gdanitz, stellte die KIBIS vor. Sie beantworten Fragen rund um die Selbsthilfe. Sie unterstützen und beraten – informieren und vernetzen Selbsthilfegruppen. Die KIBIS versteht sich als eine “Vermittlungsstelle” von Ratsuchenden einerseits und hilfeanbietenden Selbsthilfegruppen andererseits. Zurzeit sind ca. 600 Selbsthilfezusammenschlüsse in der Region verzeichnet, eine davon sind wir.
Selbsthilfearbeit ist auch Gruppenarbeit und das wurde unter den TeilnehmerInnen auch gelebt. Auf die Frage “Wie können wir Mitglieder für unsere Selbsthilfegruppe gewinnen?” antwortete Frau Gdanitz: “Effektiv seien Supermarktaushänge oder Berichte in regionalen Zeitungen!” Auch durch den Selbsthilfetag in Hannover, der im kommenden Jahr am 18. Mai stattfindet, können wir durch unser öffentliches Auftreten Interessenten gewinnen. Wenn das Jahr zu Ende geht, blickt so mancher auch mal zurück – und das haben wir auch gemacht.
Wir waren als Regionalgruppe des BDO auf dem Selbsthilfetag in Hannover und dem Tag der offenen Tür in der Medizinischen Hochschule (MHH).
Auch im kommenden Jahr wollen wir uns wiedersehen, dann in anderen Räumlichkeiten der MHH und mit neuen Themen.
Im Mai werden wir uns in der Rehaklinik Bad Fallingbostel treffen – zu einem Vortrag “Keimarme Ernährung nach Transplantation” und hoffentlich mit viel Erfahrungsaustausch.
Hartmut steht in Kontakt mit Eurotransplant und dem zweitägigen Besuch in Leiden.
Diskutiert haben wir eine Wanderung, die wir vielleicht auch überregional planen könnten oder einen Besuch im NDR Funkhaus Hannover mit anschließendem Essen (wo wir schon wieder beim Essen wären).
Auch ein Besuch der NDR Plattenkiste zum Thema “Transplantation und Organspende” stand im Raum – zwei Transplantierte hatten gleich zugesagt. Muss also nur der NDR noch informiert werden 🙂
Weitere Themen für unsere Regionalgruppe 2019 wurden vorgeschlagen:
Rehabilitation – Was tun bei Ablehnung, was sind meine Rechte und worauf muss ich achten?
Sozialrecht – Welche Rechte haben ich als Transplantierter, wie ist das mit der Grundsicherung, Erwerbsminderung oder dem Schwerbehindertenrecht?
Medikamente nach Transplantation – Was muss ich beachten, wer guckt auf Wechselwirkungen und machen Impfungen wirklich Sinn?
Die Themen sind da, die Dozenten werden wir hoffentlich dafür gewinnen können.