Am Samstag, den 20. Oktober 2018, begrüßte Herr Prof. Dr. Hauke Lang, einen gut gefüllten Hörsaal, zum A-P-S Lebertransplantation. Dazu begrüßte er besonders die Vertreter von BDO e.V. und Lebertransplantierte Deutschland e.V. und dankte Ihnen für ihre Mithilfe.

Im Anschluss folge ein erstes Referat mit den Schwerpunkten: Wie entsteht eine Leberzirrhose? Wann ist eine Aufnahme in die Warteliste sinnvoll? Und wie findet die Behandlung auf der Warteliste statt? Referent war der Oberarzt der I. Med. Klinik Herr Prof. Dr. T. Zimmermann. Hier bekamen insbesondere mögliche Transplantationskandidaten einen Einblick was sie zukünftig erwartet. Im Anschluss an das Referat erfolgte eine Fragerunde für die Besucher.

Als zweiten Vortrag hörten die Besucher dann ein Referat von Frau Prof. Dr. M. Koch Oberärztin der Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie zu dem Thema: Was mach die Deutsche Stiftung Organtransplantation, Eurotransplant und die Transplantationszentren? Wie werden Organe verteilt? Wer bekommt wann ein Organ? Auch hier schloss sich eine Fragerunde an.

Im dritten Referat sprach Dr. Jens Mittler Oberarzt der Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie über das Thema: Wie funktioniert die Lebertransplantation und ihre chirurgischen Techniken? Selbstverständlich wurden auch hier im Anschluss die Fragen der Zuhörer beantwortet.

Vor der Pause gab es noch einen Vortrag von C. Blessing von der Stationsleitung Pflege der Anästhesiologischen Intensivstation der Universitätsmedizin Mainz zum Thema: Postoperative Betreuung lebertransplantierter Patienten aus Sicht der Intensivpflege. Auch hier konnten die Zuhörer ihre Fragen stellen.

In der Pause wurde dann, bei Kaffee und Kuchen, intensiv über das Gehörte diskutiert. Auch die Stände der Selbsthilfe waren dicht umlagert. Bei BDO-Stand war der Andrang sehr groß und fast alle mitgebrachten Broschüren gingen an die Frau oder den Mann.

Nach der Pause ging die Vortragsreihe weiter mit dem Titel: Was ist nach einer Lebertransplantation zu beachten? Und neues zur Immunsuppression und Nachsorge. Dieses spannende Thema wurde von Frau Dr.  J. Vollmar Fachärztin an der i. Med. Klinik dargeboten. Auch hier konnten die Besucher im Anschluss ihre Fragen stellen.

Danach ging es weiter mit dem Thema: Treu oder nicht treu nach Lebertransplantation. Hier waren als Referentinnen Frau Prof. I. Krämer, Frau Dr. R. Heeb und Frau a. Walter von der Klinikapotheke anwesend die sehr fundiert über die Therapietreue bei Lebertransplantierten sprachen.

Den Abschluss bildete Frau Dr. G. Greif-Higer von der Psychosomatischen Klinik, die über den Umgang mit psychosozialen Problemen nach Lebertransplantation referierte. Hier hob sie insbesondere die Rolle der Selbsthilfe hervor, die einen bedeutenden Faktor darstellen, wenn es um das Überleben nach Lebertransplantation geht.

Im Anschluss gab es noch eine Diskussionsrunde mit allen Referentinnen und Referenten über alle Themen.Gut gelaunt und bestens informiert machten sich die Zahlreichen Besucher auf den nach Hause Weg.

Hans-Peter Wohn

Fachbereich Lebertransplantation

Fr. Dr. G. Greif-Higer von der Psychosomatischen Klinik

Hans Peter Wohn Leiter des Fachbereich Leber